Sonntag, 6. Februar 2011

Neue Umfrage: Welche skandalträchtigen Meldungen hält die Bundeswehr noch bereit?

Harte Zeiten für Guttenberg: Quasi im Tagestakt kommen neue Skandale bei der Bundeswehr ans Tageslicht. Und was für welche! Da werden Menschen zu Dingen gezwungen, die sie eigentlich gar nicht machen wollen... ähem. Wenn ich so drüber nachdenke, erschließt sich mir die Skandalqualität angesichts dieses Vereins doch nicht so recht... lieber ein anderes Beispiel: Da dölmern junge Männer mit ihren Waffen herum, bis sich ein Schuss löst. Hm, soll auch schon mal vorgekommen sein. Aber das hier: Da werden Feldpostbriefe geöffnet! Ha! Und das in der Armee eines kriegführenden Landes, dessen Regierung Schwierigkeiten hat, dem zunehmend aufsässigen Volk den Militäreinsatz am Arsch der Welt schmackhaft zu machen... äh... so was hat's noch nie zuvor gegeb... hmm... was wollte ich eigentlich sagen? Ah ja: Welche finsteren skandalträchtigen Gescheimnisse werden demnächst wohl noch herauskommen? Bitte klicken Sie jetzt!

Die vorangegangene Januar-Umfrage nach den deprimierendsten Nachrichten 2011 hat - kurz gesagt - ergeben, dass die Abstimmenden mit so ziemlich allem rechnen. Mehr als die Hälfte der Teilnehmer glauben, dass wir bis Jahresende endgültig Gesetze haben werden, die Onlinedurchsuchungen, Vorratsspeicherung und Internetzensur legal ermöglichen. Nun, da wird uns wohl demnächst wieder das eine oder andere Al-Qaida-Drohvideo ins Haus flattern. Zudem geht etwa ein Drittel jeweils davon aus, dass das große Sterben in Haiti bis Jahresende weitergehen und Stefan Mappus die Wahl in BaWü trotz allem gewinnen wird und dass die Guttenbergs diverse TV-Formate und eine Vielzahl von Fanclubs, Spiegel-Titeln und Modelabels angehäuft haben werden.

Alles in allem liegt wohl ein schwer erträgliches Restjahr vor uns. Warm anziehen und einen Eimer bereithalten!

2 Kommentare:

Pathologe hat gesagt…

Bundeswehrsoldaten werden - man glaubt es nicht - gezwungen, sich einem Modediktat zu unterwerfen und Stangenware zu tragen! Wie aus gut unterrichteten Pariser Kreisen zu hören war, ist der modische Individualismus vollkommen zum Erliegen gekommen. Kein Schulterpolster, kein geschlitzter Männerrock, nicht einmal Nylons sind erlaubt. Wo soll das noch hinführern?

Dr. No hat gesagt…

Naja, zum Individualisieren taugt ja immer noch das Lametta. Mehr Motivation für die Soldaten, das Tapferkeitsblech zu erlangen...