Samstag, 31. Oktober 2009

Bedingt verschleierungsbereit

Tja, das hat sich die Hardthöhe so gedacht: Man oktroyiert dem Volk einfach eine offizielle Sichtweise über die Tankwagenbombardierung, stempelt "Streng geheim!" auf die entsprechende Akte und damit ist das Thema dann erledigt. Dummerweise hat keiner mit den Medien gerechnet. Der Spiegel kommt trotzdem an Informationen aus dem nicht unbrisanten Nato-Schrieb - und teilt der Öffentlichkeit mit, was diese nach Ansicht der Soldateska besser nicht hätte wissen sollen, etwa dass die Bundesregierung die Untersuchungskommission auf eine Verniedlichung des Vorgangs gedrängt habe. Hmm... journalistischer Artikel über militärische Geheimhaltung und die Verwicklung der Politik - hatten wir das nicht schon mal? Gibt es jetzt Redaktionsrazzien und werden von Blumencron und Mascolo mit Handschellen abgeführt? Ich hole schon mal das Popcorn.

Donnerstag, 29. Oktober 2009

Das Oberkommando der Bundeswehr gibt bekannt:

[Hintergrund: Wagner'sche Fanfaren] "Es spricht Generalinspekteur Schneiderhan. Meine sehr verehrten Damen und Herren, liebe Zivilisten. Der von der Bundeswehr initiierte Bombenangriff auf die beiden gestohlen Tanklastzüge nahe Kunduz war "militärisch angemessen" und es sind wahrscheinlich keine Unbeteiligten ums Leben gekommen. Dies geht eindeutig aus dem nun vorgelegten Untersuchungsbericht der Nato hervor, den ich Ihnen natürlich nicht zukommen lassen werde. Sie werden verstehen, dass wir diesen Bericht als "streng geheim" klassifiziert haben und der Öffentlichkeit somit vorenthalten. Es handelt sich hier eindeutig um eine militärische Angelegenheit, also obliegt dem Militär auch die alleinige Deutungshoheit. Oberst Klein wird für Tapferkeit vor dem Feind mit dem eiser... äh, dem Ehrenkreuz ausgezeichnet. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit." [Schneiderhan rollt den Untersuchungsbericht zusammen und isst ihn auf. Abspannmusik: Tääää-täterätätätätääää-*bumm-tsching*-Tä-tääääää-täterätätätätäää...]

... und wo ist da die Neuigkeit?


Das ist doch wohl schon seit langem klar.

Schon vor dem Gebührenfahnder GEZittert?

Unter Umständen steht das Ende einer weiteren Ära bevor: Die Länder denken über eine Abschaffung der geräteabhängigen Rundfunkgebühr nach, die durch eine "Medienabgabe" pro Haushalt ersetzt werden soll. Darüber werden sich unzweifelhaft all diejenigen freuen, die ihren Fernseher schon vor langer Zeit abgeschafft haben, weil nur noch Schwachsinn ausgestrahlt wird: Sie dürften künftig genauso zur Kasse gebeten werden wie die TV-Junkies, die keine Folge von "Marienhof" verpassen. Viel tragischer ist aber etwas anderes - nämlich dass dies das Aus für eine der - wie ich finde - schönsten Urban Legends bedeuten würde: Der über die berüchtigten Peilwagen der GEZ, die von der Straße aus feststellen können, ob in der Wohnung im siebten Stock die Glotze an ist, was für ein Programm läuft und ob sich der Bewohner gerade auf einen RTL-Fickfilm einen wedelt.

Montag, 26. Oktober 2009

Ringelpiez mit Stühlerücken

Die Koalition steht: Die letzte Phase der Verhandlungen, das Ämterschachern, ist nun vollzogen. Das Fell des erlegten Bären SPD wurde verteilt und wie bei jeder neuen Regierungsbildung auch sonst fleißig "Die Reise nach Jerusalem" gespielt. Und die getroffenen Personalentscheidungen sind wieder einmal von einer Art, die kein normaler Mensch voraussagen konnte.

Donnerstag, 22. Oktober 2009

Neue DSDU-Staffel (Deutschland sucht das Unwort)

Und hassunichgesehen ist das Jahr ist schon wieder um: Die Jury für das "Unwort des Jahres 2009" bittet um Vorschläge. Der letztjährige Träger des Titels war bekanntlich "notleidende Banken". Ist zwar immer noch irgendwie aktuell, aber an neuen Kandidaten sollte es doch eigentlich auch nicht mangeln, oder?

Mittwoch, 21. Oktober 2009

Rein in die Schulden, raus aus dem Haushalt

Also, eigentlich ist es ja ganz einfach. Wenn ich bis zum Hals in Schulden stecke, gleich drei Dispos bis zum Anschlag ausgereizt und längst den Offenbarungseid geschworen habe, ich in meiner Stammkneipe nicht mehr anschreiben lassen kann und mein Chef mir dann auch noch mein Gehalt kürzt - was mache ich dann?
Richtig: Dem Chef sagen, dass man freiwillig gerne auf noch mehr Gehalt verzichtet; statt im Aldi im Feinkostgeschäft einkaufen, einen Malediven-Urlaub buchen und zur Bedienung der Altlschulden halt noch einen Kredit aufnehmen, am besten einen von der Art, die in Kleinanzeigen mit den Worten "Ohne Schufa!" beworben wird. Klingt bescheuert? Mag sein, ist aber aktuelle Bundespolitik.

Dienstag, 20. Oktober 2009

Groschengrab Todeszelle

In ihrem verzweifelten Kampf gegen die Todesstrafe setzen US-amerikanische Aktivisten nun auf eine ganz neue Argumentationsschiene: Geld. Hinrichtungen seien schlicht viel zu teuer - bis zu 30 Millionen Dollar müsse der Steuerzahler dafür berappen, einen Häftling ins Jenseits zu befördern. Zumal man ja mitten in einer Wirtschaftskrise stecke! Zusatzkosten für Überstunden des Henkers, weil er stundenlang nach einer Vene sucht, sind dabei noch gar nicht eingerechnet.

Sonntag, 18. Oktober 2009

Die Rückkehr des Schweinesystems

Das Schlagwort vom "Zwei-Klassen-Gesundheitssystem" erhält jetzt eine ganz neue Zusatzbedeutung: Den Schweinegrippenimpfstoff, der schon vor Monaten für irre viel Geld von den Ländern bestellt worden ist, obwohl er zu dem Zeitpunkt noch gar nicht entwickelt worden war, gibt es nun in zwei Ausführungen. Einmal mit Nebenwirkungen für's normale Volk (aber auch da nicht für alle) und einmal ohne für Regierungsmitglieder, Beamte und Soldaten. Also die, die nach dem Zusammenbruch der Zivilisation die menschliche Kultur neu würden begründen müssen.

And the Adolf goes to...

Der - vor geraumer Zeit hier eingeführte - Preis für den unpassendsten Hitlervergleich geht heute an *trommelwirbel* Patrik Schönfeldt, zweiter Vorsitzender des Verbandes für Deutschlands Video- und Computerspieler (natürlich haben in diesem Land sogar Daddler ihren eigenen Verband). Als am Wochenende in Stuttgart Mitglieder eines nach dem Amoklauf von Winnenden gegründeten Elternverbandes Ego-Shooter-Spiele öffentlich in die Mülltonne warfen, kommentierte er dies mit den Worten:

"Die massenhafte Vernichtung von Kulturgut könnte angesichts der Geschichte falsch aufgefasst werden. Einen solchen Fehltritt möchten wir niemandem wünschen."

Freitag, 16. Oktober 2009

Kunstwerke, die ich wirklich gerne in natura sehen möchte (I)

Heute: 1250 den Hitlergruß zeigende Gartenzwerge in Straubing, ein Werk des Nürnberger Kunstprofessors Ottmar Hörl. Noch bis Montag zu sehen.

Man freut sich ja schon über Kleinigkeiten - oder?

Das ist schon komisch, wenn eine Partei wie die FDP, mit der man sich so ganz und gar nicht identifizieren möchte, plötzlich das tut, was man sich eigentlich von einer auf der Sympathieskala viel weiter oben verorteten Partei, nämlich der SPD, erwartet hat. Allüberall wird der gelbe Teil der Tigerente nun als Heilsbringer bejubelt: Erleichterungen für Hartz-IV-Empfänger, Steuersenkungen, Abschwächung der Überwachungsgesetze ... Donnerwetter. Eben wurde noch die Union als neue Sozialdemokratie hingestellt, jetzt offenbar schon die Liberalen, wenn man sich das Presseecho mal anschaut. Die SPD führt Hartz IV ein, die FDP schwächt es ab - irgendwie sollte das doch anders laufen. Aber bevor man je nach sozialer Lage den Schampus oder die Plastikflasche Bier öffnet, lohnt es sich, einen näheren Blick auf die Ergebnisse der Koalitionsverhandlungen zu werfen.

Setzen, Sechs!

Liebe "Tagesthemen"-Redakteure; eigentlich dachte ich ja, ihr hättet aus den doch recht peinlichen Vorfällen der Vergangenheit etwas gelernt. Leider jedoch scheinen bei euch immer noch minder qualifizierte Praktikanten die Texte zu schreiben. In der Ausgabe vom Donnerstagabend hieß es (aus dem Gedächtnis zitiert): "... man könnte es so machen wie US-Präsident Theodore Roosevelt. Der hat in den Zeiten der Großen Depressionen in den 30er-Jahren viel Geld ausgegeben, statt zu sparen ..." - Das glaube ich kaum. Teddy Roosevelt war zum Börsenkrach 1929, der die Depression einleitete, immerhin schon seit zehn Jahren tot. In den 30er Jahren war er noch viel toter.

Donnerstag, 15. Oktober 2009

Noch zwei Tage bis zum Untergang...

... zwar nicht der Welt, aber doch immerhin der abendländischen Kultur, der ja bekanntlich schon oft vorausgesagt wurde, trotz aller Misshandlungen von Sprache, Kunst und Wissenschaft aber bis jetzt doch noch nicht eingetreten ist. Aber wenn ich Dieter Bohlen gestern abend bei "Stern TV" richtig verstanden habe (man halte mir zugute, dass ich diesen König aller Unsympathen tatsächlich mehrere Minuten lang ertragen habe, ohne den Ton auszumachen oder gleich das ganze Gerät aus dem Fenster zu werfen), dann wird zum Auftakt der diesjährigen "Supertalent"-Staffel ein Mann namens "Mr. Methan" Beethoven furzen.

Sonntag, 11. Oktober 2009

Belgien hat die Superobdachlose

Der omnipräsente Castingwahn treibt immer skurillere Blüten: In Belgien wurde jetzt allen Ernstes eine "Miss Obdachlos" gekürt. Als Preis bekommt die 58-Jährige - Überraschung! - ein Obdach. Für ein Jahr zumindest. Wenn sie dann immer noch nicht wieder in ein anständiges bürgerliches Leben zurückgefunden haben sollte, geht's wohl wieder zurück auf Platte - wo sie sich vermutlich den Rest ihres Lebens von den Passanten wird anhören dürfen, dass sie ja wohl ihre Chance gehabt, aber vergeigt hätte, weshalb das Portemonnaie jetzt leider, ach, in der Tasche bleibe.

Freitag, 9. Oktober 2009

Nobelpreis für das Prinzip Hoffnung

Das nenne ich mal einen steilen Aufstieg in den Olymp der Menschheit: Barack Obama ist noch kein Jahr US-Präsident, da erhält er schon den Friedensnobelpreis. Andere müssen sich jahrzehntelang einem sozialen oder karitativen Zweck widmen oder sich zur Lebensaufgabe machen, bevor sie für eine Nominierung überhaupt in Erwägung gezogen werden; Obamas Nominierung war indes schon erfolgt, bevor er überhaupt Gelegenheit hatte, große Weltprobleme anzupacken, denn die Frist endete schon zwei Wochen nach seiner Amtseinführung. Man könnte angesichts der Tatsache, dass weder der Krieg in Afghanistan beendet noch eine rigorose Aufarbeitung der Folterskandale in Sicht ist und gleichzeitig dem Iran mit Militärschlägen gedroht wird, fragen, wofür er eigentlich den Preis bekommt - für seine bloße Existenz bzw. dafür, dass er nicht George W. Bush ist? Und hat er ihn dann überhaupt verdient? Meine Antwort darauf: Ja.

Donnerstag, 8. Oktober 2009

Arzt: "Wie geht's uns denn heute?" - Patient: "Kommt drauf an. Was hätten Sie denn gerne?"

Wie krank das deutsche Gesundheitssystem ist, ließ sich am Montag mit einem Blick auf die Spon-Homepage erfassen: Da plündern Ärzte und Kassen den Gesundheitsfonds scham- und restlos aus, sind sich anschließend nicht zu schade, auch noch "Mehr! Mehr! Meeeeehr!!!" zu schreien und die Politik reagiert sofort, indem sie sich den Kopf zerbricht, wo man mal eben so 7,5 Milliarden Euro herbekommen könnte, um sie dem mafiösen System in den nimmersatten Rachen zu werfen; während gleichzeitig die Qualitätssicherung der Patientenversorgung dadurch dokumentiert wird, dass ein Hochstapler es mit schlecht gefälschten Zeugnissen schafft, binnen weniger Minuten eine Stelle als Chirurg zu bekommen und länger als ein Jahr zu behalten und schließlich fehlerhafte Praxissoftware tausenden Rentnern Aids anhängt. Auch wer sich vorher nicht krank fühlte, möchte sich nach diesen Informationen wohl erstmal wieder ins Bett legen.

Mittwoch, 7. Oktober 2009

Wie man mit Pauschalen Menschen pauschalisiert - oder, pauschal gesagt: Zum Kotzen

So nah liegen politische Lager manchmal beieinander: Die Linke will Hartz IV abschaffen - die FDP auch. Am liebsten vermutlich ersatzlos, aber das geht ja schlecht. Und mache Leute vornehmlich aus dem linken Spektrum fordern ein bedingungsloses Grundeinkommen - die FDP will es einführen! Die Liberalen haben dabei aber ein etwas anderes Niveau im Sinn und in ihrem Pauschalisierungswahn ein uraltes Kaninchen wieder aus dem Hut gezaubert: Das "Bürgergeld", auszuzahlen unabhängig von irgendwelchen äußeren Einflüssen. Der Hintergedanke dürfte sein: Wie weit kann man Sozialleistungen noch zusammenkürzen, bis der Empfänger dem Staat den Gefallen tut, endlich zu verhungern?

Sonntag, 4. Oktober 2009

Smoking with the Wind of Change

Pflanzen mögen es ja angeblich, wenn man mit ihnen spricht und/oder sie mit Musik berieselt. Ob allerdings die Art der Musik auch Einfluss auf das Gedeihen der Pflanze hat und wenn ja, welchen - das entzieht sich momentan meiner Kenntnis. Vielleicht kann man den Bonsai auf der Anrichte ja mit regelmäßiger Wagner-Beschallung zu einer deutschen Eiche mutieren lassen. Der Dopebauer in Hamburg, den die Polizei heute hopsgenommen hat, hat in dieser Hinsicht aber mit Sicherheit alles falsch gemacht: Er spielte seinen Marihuanapflänzchen Musik von den "Scorpions" vor. Von den "Scorpions"! Dabei weiß doch jeder, dass Bob Marley hier das Mittel der Wahl gewesen wäre.

Trink, trink, Sohnemann trink; lass' den Computer doch aus *schunkel*

Und wieder ist der Untergang des Abendlandes ein Stück näher gerückt: Die knallharten Lokaljournalisten von den Westfälischen Nachrichten haben aufgedeckt, dass im Online-Rollenspiel "World of Warcraft" zum Saufen aufgefordert wird! Zum Saufen - Huuaah! Dazu haben die Redakteure richtig dick aufgetrumpft, einschließlich Anrufen im Bundesfamilienministerium und beim unvermeidlichen Prof. Pfeiffer. Wie reagieren die Münsteraner Redakteure erst, wenn sie weiter investigativ recherchieren und dann herausfinden, dass das Spiel auch noch dazu ermuntert, mit Äxten auf lebende Wesen einzuschlagen? Schalten sie dann die UNO ein?

Samstag, 3. Oktober 2009

Made my day, NWZ!

Die in Oldenburg erscheinende Nordwest-Zeitung freut sich jedes Jahr wieder so sehr über den Tag der Deutschen Einheit, dass sie ihre Leser nicht nur mit einer trotz Feiertag erscheinenden Ausgabe nervt beehrt - nein, die vom 3. Oktober umfasst seit Jahren auch eine Sonderbeilage, die die Wirtschaftsleistung im Nordwesten über den grünen Klee lobt und dabei traditionell einen Seiltanz zwischen Gefälligkeitsjournalismus und bloßer Schleichwerbung vollführt. Das ist größtenteils eine eher schmierige Angelegenheit, regt manchmal aber auch die Lachmuskeln an: Heute wurde unter anderem der Verband "Creditreform" vorgestellt, der bekanntlich die Bonitätsdaten von 49.000 "kik"-Beschäftigten an deren Stasi-Chefs weitergegeben hat. Das Stichwort dazu im Inhaltsverzeichnis der NWZ-Beilage (allen Ernstes!): "Vertrauen ist gut, Kontrolle besser."

Freitag, 2. Oktober 2009

Machtgeile Tölen

Was heutzutage so alles über den Ticker kommt... Der Hund des französischen Ex-Präsidenten Jacques Chirac hat den Verlust der politischen Macht offenbar schlecht weggesteckt und sein Herrchen seither mehrfach gebissen, weshalb sich der Altstaatsmann nun von seinem Schosshündchen trennte. Oder andersrum? Es war wohl einfach nicht mehr wie damals, als man noch jung war und sich auf einer Hundeausstellung kennenlernte. Und dann kam wohl eines zum anderen. "Als Jacques in die politische Bedeutungslosigkeit abrutschte, verlor er jede Anziehungskraft", sagte der unglaublich französisch aussehende Köter mit dem unglaublich unpassenden Namen "Sumo" zu Boulevardjournalisten: "Das hat unser Zusammenleben auf Dauer belastet." Sumo zieht sich nun in eine Land-WG zurück, wo er mit Töpfern und Klangschalentherapie versucht, zu innerer Stärke zurück zu finden.

Donnerstag, 1. Oktober 2009

It is Germany here and here is german speaking!

Dass unser Außenminister in spe des Englischen nicht so recht mächtig ist,* hat sich ja herumgesprochen; ob dieser Umstand seine Eignung für diesen wichtigen Posten eventuell ein wenig in Frage stellen könnte, sei einmal dahingestellt. Westerwelles batzige Reaktion auf der FDP-Pressekonferenz vom Montag tut es auf jeden Fall: Erstaunlich unsouverän pampte er auf eine Wortmeldung eines BBC-Reporters herum. Da war er wieder, der unsympathische Fritz.