In der Reihe "Comebacks, die die Welt nicht braucht" tingelt seit einiger Zeit wieder Uri Geller durch's Fernsehen und nimmt nun offenbar in Talkshows den Platz ein, den die zeitweise omnipräsente Nina Hagen dankenswerterweise geräumt hat. So auch am Dienstag bei Kerner, wo er erklärte, wie er als Fünfjähriger zu seinen mentalen Fähigkeiten kam: "Irgendwas traf mich an der Stirn und warf mich ins Gras. Ich weiß nicht, was es war..." - Ich schon. Erwas schweres und sehr hartes, vermute ich.
Aber seine mentale Kraft sollte man nicht unterschätzen. Auch wenn er nicht mehr alle Löffel in der Schublade hat, vermag er es doch immerhin, meinen Computer in einer Art und Weise zu bestrahlen, dass sich der Player der ZDF-Mediathek, in dem ich mir die Kerner-Auszüge angetan habe, nicht mehr schließen lässt. Vielleicht hängt das mit dem golden angesprühten Überraschungsei vom Planeten Finkelwurbelwix zusammen, das er dabei hatte. Jedenfalls bin ich nun dazu verdammt, den Quark bis zum bitteren Ende anzuschauen. Ich hoffe, ohne allzu große geistige Schäden davon zu tragen...
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