Wow - das war ja mal wirklich kalt heute nacht. Minus zehn Grad, mancherorts minus 20 - in Sachsen waren es fast minus 30 Grad! Minus 30! Muss man sich mal vorstellen. Darf man gar nicht drüber nachdenken. Weil: wenn man das tut, kommen einem diese Temperaturen nicht mehr gar so seltsam vor; schließlich saß da ja mal der Russe.
Aber mal Ostwind beiseite und eingefrorene Gehirnzellen aufgetaut: Dies ist eine formidable Gelegenheit, ein weiteres Mal die von mir dereinst eingeführte Maßeinheit "Milloy" anzuwenden. Zwar ist - wir erinnern uns - das "Milloy" eigentlich eine Einheit, mit der der Grad an Niedertracht bei schmierigen Lobbyisten gemessen wird. Aber ich denke, man kann das "Milloy" auch universeller einsetzen, zum Beispiel als Zeiteinheit in Zusammenhang mit - genau: schmierigen, niederträchtigen Lobbyisten.
Also, hier die Frage an alle: Wieviele "Milloys" wird es wohl dauern, bis sich der erste Klimakriminelle (Eon, Exxon, Daimler) oder einer seiner Büttel (Blödzeitung, FDP, Milloy selbst) zu Wort meldet und die rekordverdächtigen Minustemperaturen als Beleg dafür anführt, dass die globale Erwärmung nur ein Märchen sei, erfunden von links-grünen Ökoterroristen?
Ich sach ma': zweieinhalb.
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