In seiner Allerheiligenpredigt stellte er den Evolutionsbiologen und bekennenden Atheisten Richard Dawkins auf eine Stufe mit den Nazis:
"Ähnlich wie einst die Nationalsozialisten im einzelnen Menschen primär nur den Träger des Erbgutes seiner Rasse sahen, definiert auch der Vorreiter der neuen Gottlosen, der Engländer Richard Dawkins, den Menschen als 'Verpackung der allein wichtigen Gene', deren Erhaltung der vorrangige Zweck unseres Daseins sei ... Das System des Nationalsozialismus und des Kommunismus im vergangenen Jahrhundert hat uns gezeigt, wohin das [die Evolutionstheorie, der Verf.] führt: Nicht zu mehr Glück und Freiheit des Menschen, sondern an den Rand des Abgrunds, in letzter Konsequenz zur Abschaffung des Menschen. Dafür stehen die KZ's und Gulags." (via Spon)Boah. Dawkins würde vermutlich bis zum St. Nimmerleinstag in der Hölle schmoren - wenn es sie denn gäbe. Und er würde wohl noch Sonderqualen erleiden, weil sich sein Buch "Der Gotteswahn" zigmillionenmal besser verkauft als Meisners bislang veröffentlichte Elaborate nach Art von "Froh in der Gnade Gottes".
Meisner darf sich übrigens noch über den Sonderpreis für den unqualifiziertesten Faschismus-Kommunismus-Eintopf - den er sich allerdings mit Bischof Walter Mixa teilen muss - sowie über eine Ehrennadel für das Deppenapostroph am Ende seines Manuskriptes freuen.
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