Freitag, 4. September 2009

Herr Doktor - Klötzchen, überall Klötzchen!

Das ist mal ein interessanter Therapieansatz: Das Spielen von Tetris kann traumatisierten Menschen dabei helfen, die von durch schlimme Erlebnisse hervorgerufenen Erinnerungsanfällen - also Flashbacks - betroffen sind. Versuchen an einem neurowissenschaftlichen Institut zufolge kann das Spiel dabei vorbeugend wirken. Allerdings sehe ich dabei einen klitzekleinen Haken: Intensives Tetrisspielen kann ebenfalls traumatisierend wirken. Wer schon mal davon geträumt hat, von überdimensionalen bunten Klötzchen erschlagen zu werden, weiß, was ich meine. Um das dann wieder loszuwerden, muss man vielleicht was anderes spielen - vermutlich Solitär.

Das wäre dann wohl das nächste Forschungsprojekt für die Wissenschaftler. Aber bis dahin möchte ich mich keinesfalls dem Verdacht aussetzen, diese Versuchsergebnisse nicht für voll zu nehmen oder mich gar darüber lustig zu machen: Alles, was geeignet ist, Menschen von schlimmen seelischen Belastungen zu befreien, sollte unvoreingenommen untersucht werden. Besser als Psychopharmaka ist das allemal.

Und als am Wohl meiner Leser stets interessierter Blogger scheue ich mich nicht, diesen neuen Therapieansatz in die Tat umzusetzen. Haben sie also kürzlich Schlimmes mitansehen müssen, etwa ein Interview mit Roland Pofalla oder Dieter Bohlen beim neuen DSDS-Casting: Hier werden Sie geholfen. Bitteschön:

PLAY Tetris

Free Games

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