In Italien finden satanistische Sekten immer mehr Zulauf, vermeldet die Katholische Nachrichtenagentur KNA unter Berufung auf Radio Vatikan. Hmm - Dies könnte immerhin eine Erklärung für das Wahlverhalten der Italiener sein. Ich hatte mir den Teufel allerdings immer etwas größer vorgestellt.
Es gehe hier um ein ernstes Problem, das nicht verharmlost werden dürfe, warnt einer der zahllosen Schwarzkutten des Vatikan, schließlich würden sich in Satanssekten immer alle voll Haschisch spritzen, das ja bekanntlich ein Teufelszeug ist. Aber die eigentliche Gefahr ist die: Jugendliche ließen sich dem Bericht zufolge von sexuellen Praktiken anziehen, die eine Rolle bei den Riten spielten.
Liebe Geistliche der Katholischen Kirche. In der heutigen globalisierten Welt muss jeder, der etwas zu verkaufen hat, sehen, dass er am Markt bestehen kann - also auch ihr, die ihr euren Glauben an den Mann bzw. die erbsündige Frau bringen wollt. Da gilt es, innovative Marktstrategien von Mitbewerben aufzugreifen, statt zu lamentieren! Die Satanisten haben Erfolg, weil es sich bei ihren Riten gut ficken lässt? Dann peppt doch eure Liturgie entsprechend auf! Die Beichte würde sich anbieten, da ist man ja schon visuell einigermassen abgeschirmt. Statt Oblaten gibt's Viagra, statt Meßwein Sekt. An den Predigten müsste ein bisschen gefeilt werden, aber auf dem Begriff der Nächstenliebe lässt sich doch aufbauen. Sex sells!
Aber damit wir uns nicht falsch verstehen: Ich meinte damit jetzt NICHT eure Definition von Sex. Also runter vom Messdiener, zackzack!
2 Kommentare:
Wie jetzt? Bei den Satanisten machen die Jungs es mit MÄDCHEN???
Boah! Das kann ja nur Sünde sein.
So was machen die nur, wenn ihnen gerade die Ziegen ausgegangen sind.
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