Montag, 25. Januar 2010

Chef, vergib mir - ich habe gesündigt

Ich habe gerade bei meinem derzeitigen Brötchengeber circa 0,3 Liter warmes Wasser aus dem Spülbecken im Klo abgezapft, um damit mein völlig vereistes Fahrradschloss aufzutauen. 0,3 Liter - hoffentlich merkt das keiner!  Schließlich wäre dann die Vertrauensbasis zwischen mir und dem Chef restlos zerstört. Andere sind schon für weniger in hohem Bogen rausgeflogen.
Andererseits: Mal gut, dass ich ohnehin nur einen befristeten Vertrag habe. Da muss der Chef sich gar nicht erst die Mühe machen, mich zu feuern. Und ich muss anschließend nicht lange zum Arbeitsgericht rennen, sondern kann stattdessen Schlittschuhlaufen gehen. Könnte das Leben nicht immer so einfach sein.

2 Kommentare:

NeoLibImpi hat gesagt…

Ich bin arg für eine Kündigung. Du bloggst die letzten Tage viel zu wenig. :)

Blinkfeuer hat gesagt…

Raub von o,o1 KW/h kann gar nicht genug verfolgt werden. Jawoll!